Schießprüfung

Rehbockscheibe – 100 m – 3 Schüsse – stehend angestrichen – als Treffer gilt Ring 3 bis 10
Ringscheibe – 100 m – 3 Schüsse – sitzend aufgelegt – als Treffer gilt Ring 6 bis 10

Mindestleistung: insgesamt 4 Treffer

6 Kipphasen – 30 m – Doppelschuss erlaubt – Mind. 3 Treffer

Ein nichtbestandener Schießprüfungsteil kann am gleichen Tag wiederholt werden.

Schriftliche Prüfung

Je Sachgebiet werden 24 Fragen gestellt. Die Fragen sind ausschließlich im Multiple-Choice-Verfahren (Ankreuzen) zu beantworten, aus fünf Antwortvorgaben ist eine richtige Antwort zu wählen. Die Bearbeitungszeit beträgt insgesamt 120 Minuten. Wichtiger Hinweis: Die Jägerprüfungsfragen sind öffentlich zugänglich, somit hast du die Möglichkeit, diese im Vorfeld zu lernen.

  • Waffenrecht, Jagdrecht sowie verwandte Rechtsgebiete, insbesondere Tierschutzrecht sowie Notwehr- und Notstandsrecht
  • Wild-/Jagdtierkunde einschließlich der Wildbiologie und der Wildkrankheiten sowie der Behandlung erlegten Wildes
  • Jagdbetrieb unter besonderer Berücksichtigung der Fallenjagd sowie Jagdhundewesen
  • Wildhege, Naturschutz und Landschaftspflege, Wildschadensverhütung sowie Land- und Waldbau
  • Waffen- und Schießwesen hinsichtlich der im Jagdbetrieb vorkommenden Jagdwaffen (einschließlich Faustfeuerwaffen).

Mündliche und Praktische Prüfung

Hier wird das theoretische Wissen und das praktische Können geprüft.
Geprüft wird in den gleichen 5 Sachgebieten wie bei der schriftlichen Prüfung. Je Fach beträgt die Prüfzeit je Prüfling ca. 15 Minuten.

Ergebnis der Jägerprüfung?!

Im schriftlichen Teil müssen je Sachgebiet mindestens 17 Fragen richtig beantwortet werden. Bei der mündlichen und praktischen Prüfung wird von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend) bewertet. Es darf kein Fachgebiet mit „ungenügend“ bewertet werden. Wurde maximal ein Sachgebiet mit „mangelhaft“ bewertet, muss diese Note durch mindestens ein „gut“ oder zwei „befriedigend“ in anderen Sachgebieten ausgeglichen werden.

NS2
NS4
NS3
NS2
NS1