Schießprüfung

Rehbockscheibe – 100 m – 5 Schuss – stehend angestrichen – Mindestleistung 25 Ringe (als Treffer zählen die Ringe 3 und 8 bis 10)

10 bewegliche Ziele (Tontauben vom Trapstand oder Kipphasen) – Mindestleistung 3 Tauben oder 5 Kipphasen

Revolver oder Selbstladepistole – Ringscheibe der Größe 47 mal 78 cm – 25 Meter – 5 Schuss – stehend freihändig (ein- oder beidhändig) – Mindestleistung 2 Treffer

Ein nichtbestandener Schießprüfungsteil kann am gleichen Tag wiederholt werden.

Schriftliche Prüfung

Bei der schriftlichen Prüfung müssen 20 Fragen pro Fach, also insgesamt 140 Fragen beantwortet werden. Wichtiger Hinweis: Die Jägerprüfungsfragen sind öffentlich zugänglich, somit hast du die Möglichkeit, diese im Vorfeld zu lernen.

1. Jagdbare Tiere
2. Hege und Jagdbetrieb
3. Ökologie, Naturschutz und Landschaftsschutz
4. Jagdhundewesen
5. Behandlung erlegten Wildes
6. Jagdwaffen
7. Jagdrecht

Praktische Prüfung

Bei der mündlich-praktischen Prüfung werden dein theoretische Wissen und praktisches Können ermittelt. 
Geprüft wird in den gleichen Fächern wie bei der schriftlichen Prüfung. Je Fach beträgt die Prüfzeit je Prüfling ca. 15 Minuten.

Ergebnis der Jägerprüfung?!

Die Prüfungsleistungen werden nach einem Punktesystem von 1 bis 6 bewertet. Aus der schriftlichen und mündlichen Prüfung wird für jedes Fach eine Gesamtnote ermittelt. Im Ausbildungsfach „Hege und Jagdbetrieb“ sowie im Durchschnitt aller Gesamtnoten darf die Bewertung nicht schlechter als „4“ sein.

Im praktischen Teil muss die Gesamtnote mindestens eine „4“ sein. Dabei darf kein Einzelfach mit „6“ bewertet werden, und im Fach „Jagdwaffen“ ist eine Mindestnote von „4“ erforderlich.

Eine nicht bestandene Jägerprüfung kann nur vollständig wiederholt werden.

NS2
NS4
NS3
NS2
NS1